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Die während der Fahrt gemessene geringe Radioaktivität bedeutet nicht, dass die Region unbelastet ist. Die von Kiefer- und Birkenwäldern geprägte Landschaft ist auch 30 Jahre nach dem GAU kontaminiert. Lediglich die Straßen wurden bestmöglich gereinigt, um eine gewisse Logistik zum Industriegebiet von Tschernobyl halbwegs sicherzustellen. Durch die Explosion von Block 4 im Zuge einer Test-Stromabschaltung am 26. April 1986 wurden unter anderem Iod-131 (Halbwertszeit acht Tage), Cäsium-137 (Halbwertszeit 30 Jahre), Strontium-90 (Halbwertszeit 28 Jahre) und Plutonium-239 (Halbwertszeit: 24.360 Jahre) freigesetzt.
Bildinformationen
Titel: Fahrt aus der Zone - Ortsausgang Tschernobyl
Fotograf/In: Florian Fügemann
Veranstalter: pressetext
Beschreibung: Die während der Fahrt gemessene geringe Radioaktivität bedeutet nicht, dass die Region unbelastet ist. Die von Kiefer- und Birkenwäldern geprägte Landschaft ist auch 30 Jahre nach dem GAU kontaminiert. Lediglich die Straßen wurden bestmöglich gereinigt, um eine gewisse Logistik zum Industriegebiet von Tschernobyl halbwegs sicherzustellen. Durch die Explosion von Block 4 im Zuge einer Test-Stromabschaltung am 26. April 1986 wurden unter anderem Iod-131 (Halbwertszeit acht Tage), Cäsium-137 (Halbwertszeit 30 Jahre), Strontium-90 (Halbwertszeit 28 Jahre) und Plutonium-239 (Halbwertszeit: 24.360 Jahre) freigesetzt.
Maße: 3648 x 2736 Pixel (10 x 7 cm bei 926 dpi)
Größe: 3,276.8 Byte ( 3.2 MB)
Erstellt: 2016:04:18 15:36:51
Stichwörter: [Tschernobyl] [Ukraine] [Radioaktivität] [Sperrzone] [Todeszone] [Atomenergie] [GAU] [Kernkraft] [Reaktor] [Atommüll]
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Kurztext zum Event
30 Jahre nach dem GAU: pressetext-Ortstermin in Tschernobyl
2016-04-18 00:00:09


(Tschernobyl)  Exakt 30 Jahre nach dem schwersten atomaren Unfall in der Menschheitsgeschichte rostet der 1986 in nur wenigen Monaten eilig errichtete Sarkophag vor sich hin. Auch wenn die neue Schutzhülle fast fertig ist, bleiben viele Fragen offen. pressetext reiste anlässlich des bevorstehenden Jahrestags in den Norden der Ukraine, sprach in der Todeszone von Tschernobyl mit Verantwortlichen und bekam direkt vor Ort exklusiven Einblick in die aktuellen Bautätigkeiten am Unglücksreaktor.

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