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Pressekonferenz am 9.1.14: Österreichische Hausärzte empfehlen: Raus aus ELGA! FOTO: Dr. Eva Raunig, Bundessekretärin des Österreichischen Hausärzteverbandes
Bildinformationen
Titel: Österreichische Hausärzte empfehlen: Raus aus ELGA!
Fotograf/In: Christian Mikes
Veranstalter: Österreichischer Hausärzteverband
Beschreibung: Pressekonferenz am 9.1.14: Österreichische Hausärzte empfehlen: Raus aus ELGA! FOTO: Dr. Eva Raunig, Bundessekretärin des Österreichischen Hausärzteverbandes
Maße: 3000 x 2000 Pixel (8 x 5 cm bei 952 dpi)
Größe: 1,591,296 Byte ( 1554 kB)
Erstellt: 2014:01:09 10:28:05
Stichwörter: [ARGE Daten] [Christian Euler] [Datenschutzexperte] [ELGA] [Österreichischer Hausärzteverband] [Patienten] [„Elektronischen Gesundheitsakte“]
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Kurztext zum Event
Raus aus ELGA: Österreichische Hausärzte empfehlen
2014-01-09 10:00:38


(Wien)  Nur wenige Tage nachdem der Widerspruch zur elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) gesetzlich möglich wurde, hat die gesamte Spitze des Österreichischen Hausärzteverbandes ihren Austritt aus ELGA eingereicht. Den Patienten wird angesichts der prekären Datenschutzlage dringend geraten, dem Beispiel zu folgen. ELGA ist ein elektronisches Informationssystem, das PatientInnen, sowie dafür berechtigte Personen einen gesicherten Zugang zu wichtigen Gesundheitsdaten ermöglicht. „Nachdem eine Koalition politischer und ökonomischer Interessen das ELGA-Gesetz gegen den Widerstand von Ärzten, Datenschützern und Verfassungsjuristen durchgeboxt hat, kann nur noch der Patient selbst verhindern, dass seine sensiblen Gesundheitsdaten in die falschen Hände kommen“, betonte Dr. Christian Euler, Präsident des Österreichischen Hausärzteverbandes (ÖHV), anlässlich einer Pressekonferenz in Wien. Unterstützt wird der Aufruf der Hausärzte zum ELGA-Austritt von Seiten des Datenschutzes. So spricht Dr. Hans Zeger, Obmann der ARGE Daten, von einer „höchst verantwortungslosen Sicherheitslösung“. Bis zu 100.000 Menschen werden direkten Zugriff auf die Gesundheitsdaten haben. Es gäbe kein funktionierendes Schutzkonzept, der Patient sei einer undurchsichtigen Gesundheitsbürokratie ausgeliefert, betont Zeger und ergänzt: „Als Patient möchte ich selbst bestimmen, wer welche Befunde sieht. Und ich möchte nach den Regeln ärztlicher Kunst und nicht auf Basis alter, widersprüchlicher und fehlerhafter Daten behandelt werden.“

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