Platonischer Silvester - eine Alternative zum "Weltuntergang" der Maya
2012-12-18 18:15:21
(Wien)
Komponistin Mirjana Anastasijevic tritt nach der Baby-Pause wieder vermehrt als "Meryl Great Hill" auf und hat die astronomischen Leistungen der Maya-Hochkultur durch eigene Kompositionen auf der Platonischen Silvesterfeier im Kunstraum in den Ringstrassengalerien geehrt. Wie die Milchstraße spannte sie einen großen Bogen vom klassischen Stil über Avantgardistisches und elektronische Musik hin zu erzählerischen Klängen aus dem Weltraum. Zwischen den Musikdarbietungen ahmte der Forscher Hans Katzgraber das Kreiselspiel der Erdachse mit Hilfe zweier Regenschirme nach. Die Bewegung der Erdachse mit einer Periode von 25.000 bis 26.000 Jahren - das Platonische Jahr - konnte von Mayas und Azteken langfristig erfasst und beziffert werden und führte mit der Milchstraße als Referenz zu einem neuen Platonischen Jahr ab 21.12.2012.
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