Neue Medikamente gegen Vorhofflimmern vorgestellt
2011-05-24 10:00:00
(Wien)
Vorhofflimmern ist mit einer Häufigkeit von bis zu 1 Prozent der erwachsenen Bevölkerung die häufigste supraventrikuläre Rhythmusstörung. Bei den über 70jährigen liegt die Prävalenz sogar bei fünf Prozent. Pro Jahr erleiden etwa 2 bis 4 Prozent der davon Betroffenen einen ischämischen Schlaganfall. Die Mortalität ist im Vergleich zur Normalbevölkerung auf ungefähr das Doppelte erhöht. Im Vorfeld der Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) wurden in Wien eine Reihe neuer medikamentöser Möglichkeiten vorgestellt: Vernakalant, Dronedaron und Dabigatran.
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