BMW Group blickt zuversichtlich auf das Jahr 2014
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(2014-03-19 11:00 Uhr)
(München)
BMW Group blickt zuversichtlich auf das Jahr 2014
Deutlicher Anstieg bei den weltweiten Auslieferungen erwartet
EBIT-Marge in Automobilsegment von 8 bis 10% angestrebt
Konzernergebnis vor Steuern soll ebenfalls deutlich zulegen
München. Die BMW Group blickt zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr. In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld sollen das Konzernergebnis vor Steuern wie auch der Absatz auf einen neuen Höchstwert steigen.
„Wir streben 2014 einen deutlichen Anstieg bei den Auslieferungen und damit eine neue Bestmarke von über zwei Millionen Fahrzeugen an“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in München.
Die angestrebten deutlichen Zuwächse bei den Fahrzeugauslieferungen dürften sich voraussichtlich auch im Konzernergebnis vor Steuern (2013: 7.913 Mio. €) widerspiegeln: „Das Konzernergebnis vor Steuern soll im laufenden Jahr trotz des weiterhin volatilen Umfelds deutlich zulegen“, erklärte Reithofer weiter. Dabei werden jedoch hohe Aufwendungen für Zukunftstechnologien und steigende Personalkosten die Ergebnisdynamik beeinflussen.
Im Segment Automobile wird 2014 trotz umfangreicher Investitionen in Zukunftstechnologien unverändert eine EBIT-Marge im Korridor von 8 bis 10% angestrebt (2013: 9,4%). Rückenwind wird dabei auch von den 16 neuen Modellen bzw. Modellüberarbeitungen kommen, die die BMW Group allein im laufenden Jahr auf den Markt bringt.
Im Segment Motorräder sollen die Auslieferungen ungeachtet der schwierigen Bedingungen auf den internationalen Motorradmärkten leicht über dem Vorjahr liegen (2013: 115.215 Motorräder). Die auf den Herbstmessen vorgestellten neuen Motorräder R nineT, S 1000 R, R 1200 RT, 1200 GS Adventure und K 1600 GTL Exclusive werden dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
Das Segment Finanzdienstleistungen dürfte 2014 auf Wachstumskurs bleiben. Aufgrund der damit verbundenen Investitionen im Finanzdienstleistungsgeschäft wird sich die Eigenkapitalrendite (Return on Equity) voraussichtlich leicht rückläufig entwickeln (2013: 20,2%), aber unverändert den Mindestanspruch des Unternehmens von 18% erreichen.
Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2014 setzen voraus, dass die politischen und gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weitgehend stabil bleiben.
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Face Diabetes - Defizite und Diskriminierung
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(2014-03-18 09:30 Uhr)
(Wien)
Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes. Der Typ-2-Diabetes entwickelt sich zu einer Volkskrankheit, deren dramatische Konsequenzen von Politik und Gesellschaft nicht in ihrer Dringlichkeit wahrgenommen werden. Der mangelhaften Versorgungssituation von Typ-2-DiabetikerInnen, die darüber hinaus in Beruf und Alltag mit Diskriminierungen konfrontiert werden, versucht die Gesundheitspolitik mit viel Papier und wenig wirkungsvollen Ansätzen zu begegnen. Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG) wiederum möchte mit FACE DIABETES die Wahrnehmung von Diabetes und seiner Prävention in der Öffentlichkeit schärfen. „Im Rahmen der aktuellen Gesundheitsreform sollen im Bereich Diabetes sogenannte „Best Points of Service“ eingerichtet werden – und das bei unzureichenden Versorgungsstrukturen und nachdem jahrelang verabsäumt wurde, das existente Programm “Therapie Aktiv“ als einen solchen BPOS auszubauen“, kritisiert Thomas C. Wascher, 1. Medizinische Abteilung des Hanuschkrankenhauses und Präsident der ÖDG.
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Nascar-Premiere: Dexwet-Einstieg in den Motorsport
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(2014-03-12 16:00 Uhr)
(Wien)
Der niederösterreichische Autorennstall "Renauer Motorsport" wird ab April 2014 mit dem ersten deutschsprachigen Team in der US-NASCAR Whelen Euro Series antreten. Das erste Rennen in der Europatour findet am 12. April im spanischen Valencia statt. Als Sponsoring-Partner konnte Teamchef Sepp Renauer die Spedition Transbritannia und den austro-amerikanischen Filterhersteller Dexwet International gewinnen, der seine Filtertechnologie unter Extrembedingungen im Motorsport testen will. Zur Präsentation des Rennautos mit der Startnummer 86 und dem NASCAR-Piloten Dominic Tiroch im Hot Rod Hangar Tribuswinkel Oeynhausen erschien Donnerstag abend die versammelte Motorsportpresse.
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PVA: Elektrizitätsabgabe auf Eigenstromverbrauch nahtlos streichen
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(2014-03-13 09:30 Uhr)
(Wien)
Mit Erlass vom 24. Februar soll der Eigenverbrauch von
Solarstrom mit einer Verbrauchsabgabe belegt werden. Hans Kronberger vom Bundesverband Photovoltaic Austria (PVA) warnt: "Wehret den Anfängen, das ist als würde man den Verzehr von Radieschen aus dem eigenen Garten besteuern!" Die Festlegung einer Eigenverbrauchsabgabe von selbst genutztem Solarstrom ist der vorläufige Höhepunkt zur Verhinderung des Ausbaus
privater, sauberer Stromerzeugung. Bundesinnungsmeister der
Elektrotechniker Josef Witke hält den Erlass aus Gründen der
Messbarkeit für nicht vollziehbar und die Kosten für den Aufwand
höher als den fiskalischen Nutzen. Finanzminister Michael Spindelegger wird aufgefordert, den wild
geworden Amtsschimmel zu bändigen. Die notwendigen Utensilien dazu werden im Rahmen der Pressekonferenz präsentiert.
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BauProfi QUESTER präsentiert auf der Wohnen & Interieur 2014 die neuesten Trends
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(2014-03-11 09:30 Uhr)
(Wien)
BauProfi QUESTER wird heuer 80 Jahre alt. Auch wenn in einem solchen Jubiläumsjahr Rückblicke erlaubt sind, so stehen doch innovative Dienstleistungen und Produkte ganz oben auf der Liste des führenden Baustofffachhändlers. So auch der Kompetenz-Ausbau des Segments Fliesen. 2014 scheint besser zu werden. Unter Ausschaltung der saisonalen Schwankungen zeigt sich eine Verbesserung der Wirtschaftslage. Und immerhin rund 71 % der Unternehmen berichten von einer ausreichenden Auftragslage.
QUESTER-Geschäftsführer Ulrich Paulmann sieht gute Möglichkeiten für sein Unternehmen: „Wir müssen für unsere Kunden hochentwickelte Spezialisierungspakete schnüren, die es ihnen ermöglichen, alle umfassenden Maßnahmen rasch, zuverlässig und unkompliziert am eigenen Haus zu realisieren“.
Für 2014 hat sich der BauProfi viel vorgenommen. Unter anderem wird das Segment Fliesen weiter stark bearbeitet, das bei QUESTER rund 20 % des Gesamtumsatzes ausmacht.
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ELGA: Hausärzte fordern Ende der Märchengeschichten
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(2014-03-12 10:00 Uhr)
(Wien)
Das Milliarden Euro verschlingende Datenmonster „Elektronische Gesundheitsakte“ ist angeblich eine gute Fee, die den medizinischen Fortschritt fördert und sogar Leben rettet. „So fein und erwärmend märchenhafte Gedanken für viele Menschen auch sein mögen, in Sachen Gesundheitspolitik sollte man doch bei der Realität bleiben“, erklärte bei der Pressekonferenz am 12. März Christian Euler, Präsident des Österreichischen Hausärzteverbandes (ÖHV). Eines der Märchen rund um ELGA ist schließlich jenes von der Sicherheit, das Dr. Hans G. Zeger, Obmann der ARGE Daten, mit größter Skepsis kommentiert. Österreich werde zum Forschungslabor einiger US-Unternehmen die auf Kosten heimischer Steuerzahler mit Berechtigungssystemen experimentieren. Nur naive Märchen-Fans würden den bunten Diagrammen glauben, die die ELGA-Betreiber vorlegen.
Nicht erst seit dem jüngsten Skandal um das Datenleck bei Schülertests haben tausende Österreicher das Datenschutz-Märchen als solches erkannt und bereits ihre Konsequenz gezogen: Raus aus ELGA!
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