Ferieninitiative schadet Schweizer Unternehmen
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(2012-02-21 10:00 Uhr)
(Bern)
"Die Ferieninitiative ist das falsche Rezept für den Standort Schweiz", sagen Vertreter des Arbeitgeberverbands, Swissmem, der Fédération des Entreprises Romandes Genève und Economiesuisse. Die Schweiz weist sehr hohe Arbeitskosten auf. Eine weitere Erhöhung schadet der Wettbewerbsfähigkeit und gefährdet Arbeitsplätze, betont Hans Hess, Präsident von Swissmem. Ausserdem höhlt die Initiative mit ihrer starren Vorgabe die bewährte Sozialpartnerschaft aus. Darum engagiert sich die Wirtschaft gegen diese nicht finanzierbare Ferieninitiative.
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Weltkonferenz RIO+20: Initiative für "Mut zum Wandel" startet in Österreich
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(2012-02-20 00:30 Uhr)
(Wien)
Bei der Nachfolgekonferenz RIO+20 wurde die Bilanz aus der UN-Konferenz 1992, die ein Meilenstein für die Integration von Umwelt- und Entwicklungsbestrebungen war, gezogen. Die vor 20 Jahren angesprochenen Probleme haben sich in vielen Bereichen massiv verschärft. Das erkennen immer mehr Personen, die sich weltweit für eine „andere Welt“ engagieren. In Österreich bündeln über 30 Umwelt- und Entwicklungsorganisationen ihre Aktivitäten und starteten auf der Sternwarte Urania in Wien die Initiative „RIO+20 – Gerechtigkeit in einer endlichen Welt“. RIO+20 könnte wieder zum Meilenstein werden. Dafür sorgen die Aktivitäten der Zivilgesellschaft. Aus der Finanz-, Wirtschafts- und Hungerkrise ist diese gestärkt hervorgegangen, tritt geschlossener auf und zeigt, wie nachhaltige Entwicklung und Gerechtigkeit aussehen kann. Bis zur UNO-Nachhaltigkeitskonferenz im Juni organisiert die neu gegründete Initiative über 40 Veranstaltungen, die konkrete Wege in eine ökologische und sozial gerechte Zukunft aufzeigen.
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Vienna In Touch: WBV und ANINMEDIA stellen Projekt „Kundratstraße“ vor
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(2012-02-17 10:00 Uhr)
(Wien)
Eine neue Form des Dialoges und der Kommunikation findet statt: Vienna In Touch ist ein öffentliches und zugleich individuelles Interaktions- und Informationssystem in den Foyers der Wohnanlagen: zugänglich für alle Mieter, durch persönliche Accounts, einfach für die Hausverwaltungen, die auf ihre Services aufmerksam machen, und zielgruppengenau für die werbetreibende Wirtschaft, die ihre Angebote bestmöglich kommunizieren kann. Das Touchscreen-Terminal wurde vom Wiener Unternehmen ANINMEDIA entwickelt, und nun nach 2 jähriger Reife in einem Pilotprojekt mit der WBV-GPA in Echtbetrieb installiert. Wichtig ist dabei, dass jeder Mitmensch die Technik ganz einfach nutzen kann und niemand ausgeschlossen wird. Deswegen bemüht sich ANINMEDIA ständig das System zu verbessern, neue Möglichkeiten einzubauen und dadurch die Bedienung weiter zu vereinfachen.
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Gewerbeabend bei QUESTER auf der Bauen & Energie 2012
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(2012-02-16 17:00 Uhr)
(Wien)
Am ersten Abend der Bauen & Energie lädt BauProfi QUESTER traditionell zum Gewerbeabend, um sich mit Kunden und Lieferanten über aktuelle Trends und Neuigkeiten aus der Baubranche auszutauschen. Heuer lag der Fokus bei QUESTER ganz auf dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Aber auch der Austausch zum Thema Fliese kam nicht zu kurz. So konnten die Damen des Fliesendesign-Beirates zum Beispiel die aktuellen Sortimente der Hersteller Florim Ceramiche und RAK genauer unter die Lupe nehmen.
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arithmetica: Wie Unternehmen Gefahren vorbeugen können
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(2012-02-15 10:00 Uhr)
(WIEN)
Seit dem Ausbruch der Krise sind Risiken in aller Munde. Die gesamte Finanzwelt, Regulierungs- und Aufsichtsbehörden sprechen seit diesem Ereignis nur noch vom Kapitalmarkt-, Investitions- und Unternehmensrisiko. Viele große Konzerne nutzten diesen Anlassfall und schrieben sich Risikomanagement als nachhaltige Strategie auf ihre Fahnen. Im Rahmen des 21. arithmetica Medien-Breakfasts wurden alle diese Risiken beim Namen gennant. Es wurde auch aufgezeigt, wie heimische Konzerne Bedrohungen erkennen und kalkulieren können.
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Ärztekammer beklagt mangelnde Ärzteausbildung
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(2012-02-15 18:00 Uhr)
(Wien)
Eine brandaktuelle, noch unveröffentlichte repräsentative Studie lässt die Alarmglocken läuten: Die Ausbildung der österreichischen Ärzte ist bedenklich schlecht, so das Fazit. Mehr als 80 Prozent der Auszubildenden seien deutlich unzufrieden. Einsatz für rein administrative Aufgaben und Tätigkeiten, die weit unter ihren Qualifikationen liegen, dafür kaum praktische Fortbildung, wenig Zeit, um sich Patienten zu widmen oder gar medizinische Fortbildung zu betreiben. Einer der Studienautoren, Dr. Martin Andreas, Referent für arbeitslose Ärzte und Jungmediziner der Ärztekammer für Wien und Dr. Gerald Radner, Referent für Qualitätssicherung an der Kurie für angestellte Ärzte, informieren direkt.
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