8th Swiss Forum for Mood and Anxiety Disorders (SFMAD)
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(2017-04-06 11:00 Uhr)
(Zürich)
Die Schweizerische Gesellschaft für Angst und Depression (SGAD) verfolgt mit diesem jährlichen Symposium eines ihrer wesentlichsten Ziele: die Verbreitung von Wissen über Diagnostik und Behandlung der häufigsten psychischen Störungen.
Unter dem Titel «KOGNITIVE STÖRUNGEN BEI ANGST UND DEPRESSION» werden die kognitiven Aspekte in Bezug auf die häufigsten psychischen Störungen Angst und Depression beleuchtet. Professor Pasquale Calabrese spricht über kognitive Störungen bei Depression und geht auf die praxisgerechte Diagnostik ein. Zur interessanten Frage des kognitiven Enhancements wird Prof. Boris Quednow sprechen. Das Thema wird von Prof. Reto Huber abgerundet, der Schlaf und kognitive Störungen während der Entwicklung beleuchtet.
Als Highlight ist auch die Präsentation der ersten Schweizer Behandlungsempfehlungen zu Burnout sowie das Update der Empfehlungen zur Behandlung der Depression zu betrachten. Dabei steht auch hier die Praxisrelevanz im Zentrum.
Ganz besonders freut uns, dass wir den renommierten Philosophen Dr. Ludwig Hasler für das Einführungsreferat gewinnen konnten. Auf seine Ausführungen «Wie sollte eine Seele, die kein Drama mehr kennt, nicht depressiv werden?» können wir sehr gespannt sein.
Interessant verspricht auch der Crashkurs am späten Vormittag zur Vertiefung des Themas Phytotherapie im Einsatz gegen Angst und Depression zu werden: Prof.Anne Eckert wird die Pharmakologie von Phytotherapeutika erklären und Prof. Martin Hatzinger wird auf die klinische Anwendung von Phytotherapeutika bei Angst und Depression eingehen.
Beide Veranstaltungen wenden sich als Fortbildung gleichermassen an Hausärzte, Internisten sowie an Psychiater. Sie richten sich aber auch an jüngere Kollegen in Weiterbildung und werden von den entsprechenden Fachgesellschaften anerkannt.
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Die Österreichische Diabetes Strategie: Vom frommen Wunsch zum großen Wurf
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(2017-04-05 09:30 Uhr)
(Wien)
Am 29. März 2017 wurde vom Bundesministerium für Gesundheit und Frauen die Österreichische Diabetes Strategie veröffentlicht. Das strategische Expertenpapier liefert der Gesundheitspolitik einen Überblick über die wichtigsten Handlungsfelder rund um das Thema Diabetes. Die Diabetes Strategie umfasst die Themen Prävention, Diagnose, Therapie, Versorgung und Forschung und gibt in sechs Wirkungszielen vor, wie sich Österreich in Bezug auf den Umgang mit Diabetes in den nächsten 5–10 Jahren weiterentwickeln soll. Die Österreichische Diabetes Gesellschaft (ÖDG), die maßgeblich an der Erstellung der Strategie beteiligt war, unterstreicht in einem Pressegespräch die Dringlichkeit, dieser Volkskrankheit umfassend und konsequent zu begegnen.
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Verleihung der Assekuranz Awards Austria 2017
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(2017-03-23 18:00 Uhr)
(Rust)
Im Rahmen einer Business Circle Veranstaltung im Seehotel Rust wurden am Donnerstag abend die Assekuranz Awards Austria 2017 vergeben. Der Österreichische Versicherungsmaklerring (ÖVM) und die Marktforschungsgesellschaft wissma zeichneten die bestbewerteten Versicherungen Österreichs mit dem begehrten Preis aus. Über 500 Makler beurteilten Österreichs wichtigste Versicherungen u.a. in den Leistungsbereichen Produktqualität, Prämienhöhe und Schadensabwicklung.
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Österreichs Zinshausmarkt 2016 - Transaktionen und Volumina aller Bundesländer
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(2017-03-23 11:00 Uhr)
(Wien)
Nach mehreren Rekordjahren in Folge stabilisiert sich der österreichische Zinshausmarkt 2016 auf hohem Niveau: Mit rund 1,7 Milliarden Euro Marktvolmen, davon rund 1,3 Milliarden in Wien, liegen die Werte des abgelaufenen Jahres knapp über jenen aus 2015. Wien dominiert nach wie vor den Markt, doch die Bundesländer haben gegenüber der Hauptstadt leicht aufgeholt. Hudej Zinshäuser betreut 2016 rund 300 Millionen Euro an Transaktionsvolumen und setzte sein starkes Wachstum fort.
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Weltglaukomtag 2017
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(2017-03-14 09:00 Uhr)
(Wien)
Das Glaukom wird im Volksmund auch als grüner Star bezeichnet. Ein irreführender Name, der leider auch oft zur Verwechslung mit dem harmlosen grauen Star führt, denn das Glaukom ist alles andere als harmlos. Es ist in der westlichen Welt und auch in Österreich die zweithäufigste Ursache für Erblindungen. Diese Erkrankung verläuft schmerzlos und auch lange Zeit ohne andere merkbare Symptome. So bleibt sie immer noch viel zu oft zu lange unbemerkt. U2 Sänger Bono Vox lebt bereits seit über 20 Jahren mit der Diagnose, Schauspielerin Whoopi Goldberg ist ebenfalls betroffen und auch ORF Moderator Wolfram Pirchner weiß seit fünf Jahren, dass er ein Glaukom hat. Gemeinsam mit Experten macht er darauf aufmerksam, was jede und jeder tun kann, um positiv in die Zukunft zu blicken.
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Pressegespräch „Gute Noten für Therapie Aktiv“
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(2017-02-15 00:30 Uhr)
(Wien)
Mit „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ haben die österreichischen Sozialversicherungsträger in Kooperation mit engagierten HausärztInnen und InternistInnen eine wirksame und erfolgreiche Betreuungsstruktur entwickelt. Seit nunmehr zehn Jahren bietet das Programm Menschen mit Diabetes die umfassende Begleitung, die sie für das Leben mit dieser chronischen Erkrankung brauchen. Seit 1. Jänner 2017 ist das Programm in ganz Österreich implementiert und es ist erfolgreich in Bezug auf eine geringere Sterblichkeit, weniger Folgeschäden und die Änderung des Lebensstils. Die Zufriedenheit der teilnehmenden PatientInnen und ÄrztInnen ist ein Qualitätssiegel und ein guter Grund, dieses Programm weiter auszubauen und in der Zukunft auch ähnliche Desease Management Programme für andere chronische Krankheiten zu entwickeln.
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Trend Micro: Büroeröffnung in Wallisellen
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(2017-02-09 08:30 Uhr)
(Wallisellen)
Die Cyber-Spionage-Gruppe "Pawn Storm" hält seit Jahren Regierungen und Organisationen unter anderem mit Datenlecks in Atem. "Das ist Cyber-Propaganda", meint Martin Rösler, Director Threat Research bei Trend Micro, anlässlich der Eröffnung neuer Büroräumlichkeiten im Großraum Zürich.
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Afrika-Spendengala für Schule in Uganda
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(2017-01-31 19:00 Uhr)
(Wien)
Eine Spendengala für eine Schule samt Ausbildungszentrum im Nationalparkgebiet Ruwenzori (Uganda) fand am 31. Jänner im Naturhistorischen Museum Wien statt. Der Wiener Eisenbahnunternehmer Gottfried O. Rieck sammelte knapp 15.000 Euro, womit ein Teil der Schule für rund 400 Kinder gebaut werden kann. Spitzen aus Politik, Wirtschaft und Sport beteiligten sich an der Spendenaktion, unter ihnen der zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf, die Sportler-Asse Emese Dörfler-Antal und Christian Rijavec und Geigenvirtuose Yuri Revich.
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Trend Micro: Wie Cyberkriminelle Geschäftsprozesse kapern
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(2017-01-30 10:00 Uhr)
(München)
Das Geschäftsmodell der Online-Erpressung, das 2016 für viele Schlagzeilen sorgte, wird sich 2017 in unterschiedliche Richtungen weiterentwickeln. Eine davon ist das Kapern ganzer Geschäftsprozesse, von Trend Micro „Business Process Compromise“ genannt. Dies betrifft in erster Linie natürlich Finanzabteilungen, aber eben nicht nur – welche Branchen und Unternehmensabteilungen betroffen sein werden, welche Szenarien möglich sind und warum die „Verdienstmöglichkeiten“ der Kriminellen ungleich höher sind als bei anderen Ransomware-Angriffen, hat der Sicherheitsexperte Udo Schneider auf der Digital Business Preview in München erörtert. Um die Gefahren zu veranschaulichen, hat er ein bewusst einfach gehaltenes und alltägliches Beispiel herausgegriffen: Schneider, der als „Security Evangelist“ beim japanischen IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro arbeitet, hat in seiner Live-Demo Druckaufträge manipuliert.Schon lange haben die Kriminellen Firmen im Visier – einfach auch, weil dort die Gewinnspannen deutlich höher sind. Derartige Angriffe haben unternehmensweite Relevanz, die Folgen können sehr weitreichend sein. Anders als bei dem auch „Chefmasche“ genannten „Business Email Compromise“ – bei dem die Gefahr in menschlichem und technischem Fehlverhalten liegt – beruht diese Angriffskategorie auf einem tiefgehenden Verständnis der Cyberkriminellen dafür, wie beispielsweise große Finanztransaktionen ablaufen. Dies ermöglichte es ihnen in vergleichbaren Fällen, so Schneider, beim Angriff auf das Konto der „Bangladesh Bank“ bei der „U.S. Federal Reserve Bank of New York“ umgerechnet knapp 80 Millionen Euro zu erbeuten. Ein weiteres Beispiel ist das des Antwerpener Hafens, dessen Liefercontainer-System 2013 gehackt wurde, um Drogen zu schmuggeln.
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