Wie eine WOHNUNG zum PASSIVHAUS wird
2010-04-21 00:00:00
(Wien)
In den 1960er Jahren wurde viel gebaut. Ziel war, kostengünstig und rasch neuen Wohnraum zu schaffen. 50 Jahre später gelten andere Prioritäten: Größtmöglicher Komfort bei minimalem Energieaufwand. Robert Schild, Marketingleiter bei Saint-Gobain ISOVER Austria, wohnt in einem schlecht gedämmten Mehrfamilienhaus aus 1960. So fiel die Entscheidung, die Sanierung der Wohnung als Einzelprojekt zu realisieren. 'Wir wollen hochwertige Passivhaus-Komponenten verwenden und bauphysikalisches Wissen speziell bei Anschussdetails in der Praxis umsetzen. Ohne die Bausubstanz zu verändern, soll Passivhaus-Standard erreicht werden', so Robert Schild. Durch alle Maßnahmen wird der Heizwärmebedarf der Wohnung von 126 auf 13,9 kWh/m_a (PHPP) reduziert werden.