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Renale Denervierung: Hoffnung für Personen mit therapieresistentem Bluthochdruck

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Kurztext zum Event
Renale Denervierung: Hoffnung für Personen mit therapieresistentem Bluthochdruck
2012-06-20 00:30:12


(Wien)  Für Patienten mit hohem Blutdruck, die auf verfügbare Blutdrucksenker nicht reagieren oder sie nicht vertragen, gibt es eine minimal invasive Alternative ohne Medikamente: Durch die Verödung der Nervenbahnen an der Nierenarterie gelingt es, den Blutdruck deutlich und langfristig zu senken. Das berichten Vertreter der österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie. Erste Auswertungen stellen der sogenannten "renalen Denervierung" ein gutes Zeugnis aus, die Experten halten Hoffnung besonders für therapieresistente Hypertoniker für "angebracht". 230 Patienten in Österreich wurden bisher behandelt, weltweit sind es 5.000. "Erste Studien zeigen auch Positiveffekte bei Herzschwäche und Diabetes", berichtet Martin Engleder von der Firma Medtronic, der Erfinderin der Simplicity-Denervierungsmethode, gegenüber pressetext.

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