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Österreichs Hausärzte kämpfen gegen den "Online-Wahn" der Gesundheitsreform

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Österreichs Hausärzte kämpfen gegen den "Online-Wahn" der Gesundheitsreform

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Kurztext zum Event
Österreichs Hausärzte kämpfen gegen den "Online-Wahn" der Gesundheitsreform
2011-03-08 19:00:00


(Wien)  Online-Administration, High Tech-Bürokratie, Daten-Wahnsinn – Österreichs Hausärzte sehen die aktuellen Konzepte der Gesundheitsreform als Irrweg. „Teure Software kann die vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient nicht ersetzen, die Verwaltung seiner Erkrankung ist für den Patienten noch kein Beitrag zu seiner Genesung“, betont Dr. Christian Euler, Präsident des Österreichischen Hausärzteverbandes, im Rahmen des Pressegesprächs. Die jüngsten Bestrebungen der Gesundheitsreformer rücken hausärztliche Dialogkompetenz massiv in den Hintergrund. Was nunmehr offensichtlich zähle, sei Daten-Generierung in Echtzeit und „evidenzbasierte“ Zuteilungsmedizin statt persönlicher Gespräche und individueller Therapiekonzepte, fürchten die Hausärzte. „Wir brauchen eine qualitative Neudefinition der Begriffe Spitzenmedizin, Fortschritt und Innovation“, fordert die Sozialwissenschafterin Doz. Dr. Claudia Wild, Leiterin des Ludwig Boltzmann-Institutes für Health Technology Assessment.

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